Keynote
Vortrag und Impuls durch einen prominenten und herausragenden Speaker (m/w).
Interaktiver Vortrag
Ein Speaker tritt auf, Vortrag maximal 20-30 Minuten, Einbau von Bild und Ton (Videos) sowie ggf. Mentimeterabfragen für die Beteiligung des Publikums etc. Hier wäre es gut, grundsätzlich die Form der „Lösungspräsentation“ zu verwenden: Was ist das Problem, was ist die Auswirkung, was die Lösung, was der Nutzen. Interaktive Vorträge werden „in personam“ gehalten bzw. bei ausländischen Sprechern gestreamt (ggfs. Hologramm).
- Impulsvortrag: Unterart des interaktiven Vortrags, in dem mit einem wichtigen wegweisenden Impuls der Boden für die nachfolgende interaktive Session bereitet wird.
- Taking Action: Unterart des interaktiven Vortrags, der den Fokus hat auf eine aktuelle und bemerkenswerte Initiative („machen ist wie wollen, nur krasser“)
- Pushing Healthcare: Weitere Unterart des interaktiven Vortrags, hier liegt der Fokus auf bemerkenswerter Innovation, die wirklich voranbringt und neue Horizonte erschließt, das Gesundheitswesen vor sich hertreibt.
„Kammerspiel“
Auf der Bühne sind 2-3 Beteiligte Sprecher, die eine Botschaft oder Story wie in einem kleinen Kammerspiel an das Publikum senden, in dem Sie die Inhalte eine Story als Dialog oder als gespieltes Gespräch miteinander vermitteln. Achtung: Das muss geübt sein, damit es locker und glaubwürdig und unterhaltsam erscheint.
Talkshow (X-Talk)
Es gibt eine/n Moderator/in und „Gäste“ (Sprecher) und 1-2 freie Plätze für Interessierte aus dem Publikum, die eingeladen werden teilzunehmen. Das Format ähnelt einer Talk-Show mit Gästen.
- Dynamische Moderation: Der Moderator ist humorvoll und charismatisch und ist in der Lage ist, eine lebendige Diskussion zu führen.
- Co-Moderation: Co-Moderation, bei der zwei Personen die Show gemeinsam moderieren und sich gegenseitig ergänzen.
- Musikalische Einlagen: Junge Künstler aus Sachsen können zwischendrin kurze Auftritte haben.
- Gesteuerte Zwischenrufe: Schauspieler geben Input und Stichworte durch Zwischenrufe (Theater)
- Q&A-Sessions: Mobile Apps oder Social-Media-Plattformen, um Fragen aus dem Publikum zu sammeln und live zu beantworten.
- Livestreaming: Streamen der Talkshow live im Internet und wir ermöglichen, dass auch ein Online-Publikum, sich beteiligen kann.
Pop-up Interview
Ein Pop-up Interview ist ein dynamisches und interaktives Veranstaltungsformat, bei dem Experten nach einer kurzen Einführung von jeweils maximal drei Minuten im Raum verteilt sind. Die Besucher übernehmen die Rolle der Interviewer und können sich aktiv an den Gesprächen beteiligen. Hier sind die wichtigsten Merkmale dieses Formats:
- Kurze Einführungen: Jede/r Experte gibt eine kurze Einführung in ihr/sein Thema, die nicht länger als drei Minuten dauert. Dies soll einen Überblick geben und Interesse wecken.
- Interaktive Beteiligung: Die Besucher sind aktiv in den Prozess eingebunden und agieren als Interviewer. Sie können Fragen stellen, Diskussionen anstoßen und direkt mit den Expert interagieren.
- Räumliche Verteilung: Die Experten sind im Raum verteilt, was eine dezentrale und flexible Gesprächsdynamik ermöglicht. Besucher können sich frei bewegen und verschiedene Gespräche verfolgen.
- Moderation und Koordination: Ein/e Moderator überwacht den Ablauf und sorgt dafür, dass die verschiedenen Gesprächsstränge im Raum koordiniert und miteinander verknüpft werden. Dies hilft, die Diskussionen zu strukturieren und einen roten Faden zu bewahren.
- Verschränkung der Gespräche: Der Moderator verknüpft die unterschiedlichen Gespräche und Themen miteinander, was zu einer spannenden und vielschichtigen Diskussion führt. Diese Verknüpfung kann durch Zusammenfassungen, das Hervorheben von Gemeinsamkeiten oder das Initiieren von Diskursen zwischen den verschiedenen Gruppen geschehen.
- Spannende Dynamik: Durch die Beteiligung der Besucher und die räumliche Verteilung der Experten entsteht eine lebendige und dynamische Gesprächsatmosphäre. Die Flexibilität und das aktive Einbeziehen der Teilnehmer führen zu einem reichhaltigen Austausch von Ideen und Perspektiven.
Spitzengespräch
Ein Spitzengespräch ist ein Diskussionsformat, bei dem 1-3 Experten eigenständig über ein bestimmtes Thema debattieren. Die Moderation hält sich dabei eher zurück und bindet das Publikum aktiv durch Fragen ein. Hier sind die Hauptmerkmale dieses Formats:
- Selbstständige Debatte der Experten: 1-3 Experten führen die Diskussion weitgehend autonom und bringen ihre unterschiedlichen Perspektiven und Fachkenntnisse ein.
- Zurückhaltende Moderation: Die Moderation greift nur minimal in die Debatte ein, um den Experten genügend Raum für eine freie und offene Diskussion zu lassen. Der Moderator übernimmt eher eine unterstützende Rolle.
- Einbindung des Publikums: Das Publikum wird aktiv in die Diskussion einbezogen. Dies geschieht in der Regel durch gezielte Fragen, die das Publikum an die Experten stellen kann. Dadurch wird der Dialog interaktiver und das Publikum fühlt sich stärker eingebunden.
- Fokussierte Themen: Die Debatte konzentriert sich auf ein klar definiertes Thema. Dies ermöglicht eine tiefgehende und detaillierte Erörterung der verschiedenen Aspekte des Themas.
- Dynamische Gesprächsatmosphäre: Durch die Kombination von Expertenmeinungen und Publikumsfragen entsteht eine dynamische und lebendige Diskussion. Die Interaktion zwischen Experten und Publikum bereichert die Debatte und bringt vielfältige Perspektiven ein.
- Spontane Reaktionen und Interaktionen: Die selbstständige Debatte der Experten fördert spontane Reaktionen und Interaktionen. Die Experten können direkt aufeinander eingehen und auf die Fragen des Publikums reagieren, was zu einer lebendigen und authentischen Diskussion führt.
- Strukturierte aber flexible Moderation: Obwohl die Moderation zurückhaltend ist, sorgt der Moderator dennoch für eine gewisse Struktur, um den roten Faden der Diskussion zu wahren und sicherzustellen, dass alle wichtigen Aspekte des Themas behandelt werden.-3 Experten debattieren selbstständig über ein Thema, Moderation hält sich eher zurück, bindet Publikum mit Fragen ein.
Standpunkt
Format entsprechend einer „Lincoln-Douglas-Debate“ bzw. einer „Debating battle“, 2-3 Speaker treten mit unterschiedlichen Standpunkten „gegeneinander“ an – und das Publikum könnte dann per Mentimeter mit einem TED voten (ist abzustimmen, ob man das möchte).
Fishbowl
2 Experten und zwei „Berufene“ aus dem Publikum (zunächst von uns gesetzte „Freiwillige“, später TN aus dem Publikum) debattieren über ein Thema in der Mitte des Publikums, die einen Kreis außen herum bilden. Moderator:in moderiert das Geschehen. Je nach 3-4 Minuten wechseln sich die TN im Fishbowl aus (bis auf die Experten, die im Bowl verbleiben). Dieses Format findet – wie das folgende – am besten mitten im großen Saal statt und nicht auf der Bühne.
Pop Up Consulting
Open Space Format im großen Raum (nicht auf der Bühne): ‚ Ein Facilitator „moderiert“, 7-10 Experten geben Intro (elevator talk, max 3 Minuten jeweils), weitere Themenowner mit Fragestellungen zum Kernthema melden sich, dann verteilen diese sich im Raum je an einen „Marktstand“ (Ziel ca. 10 Stände mit 2 Moderationswänden) und das Publikum ist frei, zu den Marktständen zu gehen, Input zu geben und Fragen zu stellen. Am Ende geben die Experten eine kurze Rückmeldung zum Ergebnis (maximal 3 Minuten je). Die Inputs werden protokolliert und als Take Home Message anschließend versendet/veröffentlicht.